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Menschen mit affektiven Störungen erleben eine Veränderung ihres Gefühlszustands. Meistens zeigt sich diese Veränderung in Form von Depressionen, die zusätzlich von Ängsten begleitet werden können. Depressionen sind vor allem durch ein Gefühl der Leere sowie durch ein vermindertes Aktivitätspotenzial gekennzeichnet. Das Gegenteil der Depression ist die Manie. Während einer manischen Phase fühlen sich die betroffenen Menschen so gut wie nie. Sie meinen sie können alles schaffen, sind immer gut gelaunt und könnten die Welt aus den Angeln heben. Treten beide Gefühlszustände abwechselnd auf, spricht man von einer bipolaren Störung.

Die affektiven Störungen stellen sowohl für die betroffenen Menschen selbst, als auch für ihre Angehörigen eine große Belastung dar. Entlastung finden Angehörige in unseren Selbsthilfegruppen, in denen sie sich mit den anderen Teilnehmern über ihre Erfahrungen austauschen können. Darüber hinaus bieten wir Einzelberatungen in unserer Geschäftsstelle an.